Sustainable Development Goals (SDGs)
Mit der Agenda 2030 haben sich die 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen auf einen ambitionierten Aktionsplan geeinigt. Ziel ist es, 17 Ziele zu erreichen, die soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit verbinden - die Sustainable Development Goals (SDGs).
Maßnahmen zur Erreichung all dieser Ziele sind extrem wichtig, um gemeinsam eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Bei Wastics fördern wir mit unserer Lösung gezielt fünf der Ziele.
Ziel 8: Förderung von nachhaltigem, integrativem und nachhaltigem Wirtschaftswachstum, produktiver Vollbeschäftigung und menschenwürdiger Arbeit für alleMenschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum: Durch Wastics wird - dank ökologischer und nachhaltiger Bewirtschaftung von potenziellen Sekundärrohstoffen - die Recyclingaktivität in Österreich erhöht. Es werden Beschäftigung und Wertschöpfung generiert, wirtschaftliche Vorteile (im Sinne von Kosteneffizienz) erzielt, die Ressourceneffizienz in Konsum und Produktion verbessert und ein Beitrag zur Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Umweltbelastung geleistet.
Ziel 9: Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, eine integrative und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen vorantreibenUnser Ziel ist es, die europäische Industrie nachhaltiger zu machen, indem wir die Umweltauswirkungen industrieller Prozesse berechnen und bewerten und ökologische Abfallmanagementlösungen fördern. Durch digitale Innovationen wollen wir auch Entwicklungsländern ermöglichen, industrielle Prozesse effizienter und nachhaltiger zu gestalten.
Ziel 12: Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellenDie meisten Ressourcen der Erde sind begrenzt, und die wirtschaftlich nutzbaren Vorkommen werden immer knapper. Ein erheblicher Teil der verbrauchten Ressourcen wird für die Produktion von Gütern aufgewendet. Um die Produktion nachhaltiger zu gestalten, müssen weniger Primärressourcen verwendet werden. Ein Hebel, um dieser Herausforderung der Ressourcenschonung zu begegnen, ist die Verwendung von Abfällen als Sekundärrohstoffe in der Produktion. Wenn ein Unternehmen seine Abfälle über Wastics entsorgt, werden alle möglichen Behandlungsmethoden für den Abfallstrom ermittelt. Wenn es wirtschaftlich machbar ist, wird die Behandlungsmethode gewählt, die den größten materiellen oder rohstofflichen Nutzen aus den Abfällen zieht, so dass die Abfälle als Ressource wiederverwendet werden können.
Ziel 13: Dringende Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifenIn Europa verursacht die Abfallwirtschaft jährlich 115,5 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalent (CO2e) an Treibhausgasemissionen. Die Menge der emittierten Treibhausgase in der Abfallwirtschaft hängt von den Abfalltransporten und den angewandten Behandlungs- oder Entsorgungsmethoden ab. Dank Wastics können Unternehmen immer auf die Entsorgungslösung mit den geringsten klimaschädlichen Auswirkungen zurückgreifen. Ressourcenschonung und Klimaschutz gehen Hand in Hand. Durch die Steigerung der Ressourceneffizienz können die weltweiten Treibhausgasemissionen um bis zu 63% reduziert werden. Um die Ressourceneffizienz zu steigern, identifiziert Wastics das Recyclingpotenzial von Abfällen und ermöglicht einen verstärkten Einsatz von Sekundärstoffen zur Substitution von Primärressourcen. Die Gewinnung und Verarbeitung von Primärrohstoffen ist für 23 % der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Dieser Anteil kann durch den Einsatz von Sekundärmaterialien verringert werden.
Ziel 15: Leben an LandBei der Behandlung von Abfällen, insbesondere von gefährlichen Abfällen, können auch andere Stoffe als Treibhausgase freigesetzt werden, von denen einige ein akutes Schadenspotenzial für Mensch und Natur haben. Auch Böden, Gewässer und die biologische Vielfalt können durch bestimmte Verfahren in unterschiedlichem Maße beeinträchtigt werden. Da Wastics eine optimierte Behandlung von (gefährlichen) Abfällen sicherstellt und die Abfallbeseitigung immer als letzte Option betrachtet, werden schädliche Auswirkungen auf Lebewesen sowie Gefahren und Risiken für künftige Generationen vermieden oder verringert. Dies sind Maßnahmen, um die Zerstörung natürlicher Lebensräume zu verringern, den Verlust der biologischen Vielfalt aufzuhalten und Arten zu schützen.
Mit dem Programm „Seedfinancing - Innovative Solutions“ (kreative, soziale und nachhaltige Unternehmen) finanziert und unterstützt d Projekte aus allen Branchen bei der Weiterentwicklung innovativer Gründungsideen, die im Rahmen skalierbarer Geschäftsmodelle einen positiven gesellschaftlichen Mehrwert und hohe Marktchancen generieren.
Ende 2022 erhielt Wastics die Förderung „Seedfinancing - Innovative Solutions“ durch den AWS
Das vom Klima- und Energiefonds initiierte und finanzierte greenstart-Programm unterstützt die Entwicklung von grünen Geschäftsideen in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Mobilität und Landwirtschaft. Jedes Jahr werden die zehn vielversprechendsten Start-ups in diesen Bereichen von einer Expertenjury ausgewählt und in das greenstart Accelerator-Programm aufgenommen.
Im Mai 2022 wurde Wastics als eines der TOP 10 Start-ups ausgewählt und in das Greenstart-Programm aufgenommen.
Seit seiner Gründung im Jahr 2002 hat sich INiTS zum Hightech-Gründerzentrum der Stadt Wien und zu einem der besten akademischen Gründerzentren weltweit entwickelt. INiTS unterstützt leistungsstarke Start-ups in den Bereichen Forschung, Technologie und Innovation und hat sich zu einer treibenden Kraft im österreichischen Start-up-Ökosystem entwickelt. Die Aufnahme in eines der INiTS-Programme ist ein Indikator für die außergewöhnliche Qualität eines Startups und erhöht dessen Erfolgschancen erheblich.
Im März 2022 wurde Wastics in das Inkubationsprogramm INiTS aufgenommen.
Seit 2016 unterstützt das Startup Service der FH Campus Wien Studierende, Alumni und MitarbeiterInnen bei der Entwicklung von Ideen und der Förderung des Unternehmergeistes: Das Herzstück des Startup Service ist das einjährige Pre-Inkubationsprogramm „Startup Corner“, das umfangreiche Unterstützung durch ExpertInnen und MentorInnen sowie ein breites Netzwerk für Startups bietet.
Wastics wird seit Dezember 2021 von der FH Campus Wien unterstützt
Die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) vergibt jährlich den BOKU-Gründerpreis an Start-ups mit BOKU-Bezug für die beste Idee, die zu einer Gründung geführt hat. Der Preis wird für herausragende und vorbildliche Leistungen bei der Entwicklung neuer Geschäftskonzepte, für Start-ups mit sozialer Wirkung, für Beiträge zur Erreichung der SDGs oder für innovative Ideen vergeben. Wastics überzeugte die Jury mit seinem Geschäftskonzept.
Im Oktober 2022 wurde Wastics mit dem BOKU-Gründerpreis ausgezeichnet
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